Künstlerkolonien

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Erste Ausstellung 1945 in Prien

Schon im August 1945 trafen sich auf Initiative von Georg Wilhelm Maxon und Dr. Hugo Decker, Künstler des Chiemgaus, im alten Amtsgerichtsgebäude zur wohl ersten deutschen freien Kunstausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die ausstellenden Künstler waren Arnold Balwé, Elisabeth Balwé-Staimmer, Georg Blank, Hugo Decker, Willibald Demmel, Willi Geiger, Rupprecht Geiger, Hermann Geiseler, Fritz Harnest, Hermann Hegenauer, Theodor von Hötzendorff, Robert Kallenberger, Fritz Halberg-Krauss, Otto Hohlt, Rudolf Kriesch, Fritz Kühner, Karl Leipfinger, Erika Lochmüller, Friedrich Lommel, Marianne Lüdicke, Wilhelm Georg Maxon, Karl Meisenbach, Anton Müller-Wischin, Lore Müller, Georg Johann Schlech, Rudolf Sieck, Hans Stangl, Adolf Vogel.

Dieser Ausstellung folgten jährliche Ausstellungen in der Volksschule. 1966 schlossen sich auf Initiative von Lenz Hamberger (*1940) , Konrad Huber (*1920)  und Markus von Gosen (1913 – 2004) Priener Künstler zu einer Gruppe zusammen, die sich modernen Strömungen öffnete und jährlich Frühjahrs- und Weihnachtsausstellungen veranstaltete. Neben den drei bereits Genannten gehörten dieser Gruppe an: Arnold Balwé, Alphons Frieling, Erich Glette, Hannah von Gosen, Markus von Gosen, Hans Haffenrichter, Horst Kühnel, Siegfried Moroder, Tamara Roubaud, Hansjoachim Schroeter, Gyorgy und Dorothea Stefula, Hermine Tomanek und Nils Udo.